Qualitätsentwicklung

Qualitätsentwicklung
 
• Führung und Schulmanagement
Inhalte dieser Fortbildung sind Zielklärung, Aufgabenverteilung, Effizienz, Gestaltung von Teamarbeit, gemeinsame Arbeit an pädagogischen, fachlichen und organisatorischen Konzepten, Sitzungsmanagement, Steuerungswissen, Konfliktbearbeitung und Evaluation. 
Diese Fortbildung führt das Teaminstitut sowohl für Schulleitungsteams als auch für Lehrerteams oder auch Teams in Betrieben/Berufskollegs durch. Thematische Bausteine können auch einzeln gebucht werden.

• Partizipation des Kollegiums an der Schulentwicklung
Eine in der Schulgemeinschaft gut verankerte Beteiligungskultur ist Ausdruck einer lebendigen Demokratie und trägt mit dazu bei, dass Entwicklungsprozesse von möglichst vielen Personen des Systems mit getragen werden.
Ein oft vernachlässigter erster Schritt ist die Entwicklung einer gemeinsamen Zukunftsvision, z.B. mit der Methode Zukunftswerkstatt. Denn bevor man anfängt los zu gehen, muss man wissen, wohin man will. Auch die Entwicklung eines Leitbildes darf nicht von einer „Expertengruppe“ vorgegeben werden, sondern sollte von der ganzen Schulgemeinschaft gemeinsam betrieben werden. Im Leitbild werden die zentralen Aspekte in wenigen Leitsätzen festgehalten. Das Schulprogramm ist dann ausführlicher und konkreter und stellt den internen Fahrplan dar. Auf der operativen Ebene von Veränderungsprozessen werden Zielvereinbarungen getroffen und Arbeitspläne festgelegt, die Transparenz und Verbindlichkeit für alle Beteiligten schaffen.
Wir bieten partizipative Verfahren auf allen Ebenen der Organisationsentwicklung an.

• Gesunde Schule
Lehrkräfte üben einen Beziehungsberuf aus, in welchem interpersonelle Kompetenz nicht nur im Verhältnis zu ihren Schülerinnen und Schülern gefragt ist, sondern auch gegenüber Eltern und den eigenen Kolleginnen und Kollegen. Die Qualität dieser Beziehungen ist neben anderen Faktoren mitentscheidend über die Gesundheit der Lehrenden. Systemische Bedingungen und die individuelle Widerstandsfähigkeit können mit entscheiden über die Gesundheit der Lehrkräfte. Die gelungene Arbeit im Team, eine Stärkung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz), sowie eine stimmige Work-Live Balance sind Faktoren, die Lehrerinnen und Lehrer gesund und stark machen.

• Feedback – das kann doch jeder!
Feedback kennt doch jeder und ist leicht anzuwenden- welch ein Irrtum. Feedback ist nicht Lob, Tadel oder Beratung, sondern gibt Informationen darüber, wie das eigene Verhalten in bestimmten Situationen von anderen wahrgenommen wurde. Beim Feedback wird wertschätzend und konkret beschrieben, was man beim anderen beobachtet hat- und das mit dessen Erlaubnis.
Feedback darf auch nicht mit Evaluation verwechselt werden. Feedback ist beschreibend und prozessorientiert, Evaluation dagegen bewertend und ergebnisorientiert. Und Feedback durchbricht Hierarchien, was seine Anwendung im schulischen Umfeld vor Herausforderungen stellt.
Diese Fortbildung hat das Ziel, den Begriff „Feedback“ durch Aufdecken weitverbreiteter Irrtümer zu schärfen, Voraussetzungen für ein gelungenes Feedback zu identifizieren und die TeilnehmerInnen in Bezug auf ihre Haltung zu sensibilisieren. Dabei sind Feedbackübungen in Kleingruppen zu simulierten Situationen äußerst hilfreich und wichtiger Teil der Fortbildungsmaßnahme.
Last not least werden mögliche erste Schritte zur Etablierung bzw. Weiterentwicklung einer Feedbackkultur an der eigenen Schule festgehalten. Konkrete Vereinbarungen zur Weiterarbeit runden den Tag ab.

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